Superfood? – oder anders: Gaben der Natur!
Kennt ihr Spitzwegerich? Und kennt ihr auch die Samen des Spitzwegerichs?
Es sind lage Blütenstände, die in diesen Tagen als Samenstände erntereif sind.
Die Samen des Spitzwegerichs sind ölhaltig und sie können als heimische Saat wunderbar in der Küche nutzten. Sie schmecken nussig und überall, wo du andere Saaten nimmst, kannst du sie verwenden.
Um sie zu ernten, trocknest du die Samenstängel und streifst anschließend die Samen vom Stiel ab.
Auch wer wenig platz zum Trocknen hat, kann sich die Stiele erst dekorativ trocken in ein Glas mit weiter Öffnung stellen, so sehen sie während der Trocknung noch wunderschön aus.
Ich trenne die Samen nicht von ihrer Samenhülle, denn sie wirken wie auch Flohsamenschalen als Ballaststoffe und pflegen uns von innen.
Und sollte jemand bei Verstopfung mal Hilfe brauche, die frischen Samen der Pflanze, mit viel Wasser getrunken können hier sehr hilfreich sein.
Viel Freude mit dieser wunderbaren Pflanze, diesem wilden Kraut, das man fast überall findet und dessen Blätter ebenfalls ein Reichtum für die Küche bieten kleingeschnitten im Essen oder getrocknet im Tee.
Bis bald,
Regina aus der Kräuterküche im Haus – Halt
Mehr zum Spitzwegerich, seinen Eigenschaften und Inhaltstoffen und zu Anwendungen findet ihr zum Beispiel hier:
Spitzwegerich – Anwendungen, Wirkungen und Herstellung – Heilpraxis (heilpraxisnet.de)