eigene Ernte,  Für Daheim,  Jahreszeit,  Kraut und Pflanzen,  Kräuterküche,  Räucherwerk

Meist kennt man ihn nur zum Bier brauen….

…den wunderbaren Hopfen.

Und heute wird geerntet!

Da der Hopfen jetzt vom Morgentau getrocknet ist und seine „Zapfen“ im Innern den kostbaren goldenen Puder, das Lupulin, gebildet haben, das so typisch aromatisch duftet, habe ich heute die üppigen Reben geerntet.

Sie hängen nun, von Blattwerk befreit, damit sie besser abtrocknen können, dunkel und luftig und werden bald ihren Weg in Tee, Kräutermischungen und auf das Räucherstövchen finden.

Wusstet ihr, dass Hopfen ein wertvolles Pflanzenwesen zum Räuchern ist?

Sein Wesen ist es, Ruhe zu bringen, Kraft und guten Schlaf.
Sein Wesen ist es zu heilen und in Harmonie zu bringen, was zu sehr stürmt und abklingen soll.Er ist gütig und für den sensiblen Geist ist die Mischung mit Rose und Lavendel ideal.

Wer ihn einmal kostet, wird schmecken, dass die Bitterkeit stark ist, sein Wesen jedoch ausgleicht.

Was ist alles drin:

Aromastoffe, das sind die Hopfenöle, Ätherische Öle
die Bitterstoffe und Gerbstoffe (Polyphenole?

Es sind Harzdrüsen der Doldenblätter, die diese wertvollen Stoffe bilden. Die Gerbstoffe stammen aus den gröberen Doldenteilen, vorwiegend aus den Stielen.

Hopfen wirkt keimhemmend, also antiseptisch und bakteriostatisch, wenn man die Fremdworte bemühen will. 😉

Das Aroma des Hopfens setzt sich aus über 300 Komponenten ätherischer Öle wie Myrcen, Caryophyllen, Humulen, Geranol usw. zusammen. Da es viele Hopfensorten und Anbaugebiete gibt, die unterschiedliche Anteile der Komponenten bilde, gibt es hier eine Fülle unterschiedlicher Aromen, die jedoch alle den typischen etws harzigen Duft gemeinsam haben.

Ich freue mich auf die trockenen Dolden! Jetzt noch ein wenig Geduld, dann dürfen sie wirken….

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner